Smartie
16.09.2008, 00:08
Hallo zusammen, ich glaube ich kann nun mit Fug und Recht behaupten, daß ich die Gran Canyon entgegen jeglicher Vernunft heiß liebe und wohl noch eine längere Zeit mit ihr verbringe (JETZT kann ich sie eh nimmer verkaufen).
Meine Leidensgeschichte ist ja glaube ich hier hinlänglich bekannt:
km-Stand 64.000, 08/2005: Zylinder fällt aus.
Ich dachte, es wäre wohl ein mechanischer Schaden (Einspritzdüse, Benzinschlauch...) und beginne, das Motorrad zu zerlegen.
Dabei zerbröseln sämtliche Tankanschlüsse.
Alles gereinigt (mit Ultraschall usw) -> NIX.
Plane drüber, es wird 2006. Es wird fast 2007.
Ein Werkstattmeister erbarmt sich meiner und meint, er baut das Teil privat wieder auf. Ersteigerung insgesamt zweier Steuergeräte (das wars nämlcih...) auf Ebay (das erste war auch kaputt...naja). Gabelservice und Pickerl (HU) werden auch gemacht. Es ist Herbst 07 und ich hab sie wieder. Für 1 Tag.
Motorrad geht während der Fahrt einfach aus. Zack. Überprüfung des Sicherungskasten ergibt, das "Fuel Pump latch" offenbar nicht gut für 5A-Sicherungen ist. Mist. 15A rein, weil grad nix anderes da ist.
Bock fährt. Kurz. Geht wieder aus, nach 2 min. Standzeit springt er wieder an. Gut, die Sicherung kann nicht mehr fliegen, dafür hakts anderswo.
Zurück zum Mech. Benzinpumpe ist locker und kriegt daher Massenschluß. Aha. Ist ja ein Meister. Der Meister reparierts, ich darf die Maschine des NAchts bei Regen von ihm abholen (er schläft bereits) und nach 100m ist der Spaß wieder vorbei.
Zurückschieben, böse SMS schreiben und warten, bis was getan wird.
Es ist 2008. Lasse mir den Bock vom "Meister" wieder zu mir karren, was für ein Anblick. 07 gab es dort Hochwasser und ich weiß jetzt zumindest von EINER Maschine, die nicht in die Garage kam...
Zu einem gscheiten Elektrik-Mechaniker gebracht -> Kurzschluß behoben, neuer LAderegler und halben, weil verschmorten KAbelbaum ersetzt.
Neue Reifen und Bremsen. Einzige Ausfaht 2008 am 1. Mai gemacht.
Wieder in die Werkstatt, weil Motor immer stärker Öl verliert - vorderen Zyl. runter, Kopf geplant, Kolbenringe erneuert und festgestellt, daß das Ventilspiel um den Faktor 10(!!) zu hoch ist - auf beiden Zylindern.
Die c-förmigen Plättchen, die für die Abstandseinstellung irgendeines Kipphebels (bin leider kein Techniker) zuständig sind, wurden ca. - erraten - 65.000km nicht erneuert. DANKE liebe Ducati-Markenwerkstätten, die ich 50.000km geblecht habe!
Also Motorservice. Bisschen gefahren, Antriebssatz endgültig tot (es war ja alles rostig nach dem Jahr im Wasser...), gleichzeitig ist auch der Kupplungshebel gebrochen (August 08). Beides getauscht, die gesamte Kupplungshebelei (incl. Pumpe) gegen etwas neues gebrauchtes von Brembo getauscht (Pumpe war auch schon putt nach ca. 68.000km).
ENDLICH wurde quasi der gesamte Bock erneuert, jetzt KANN ja nix mehr passieren ;)
2 TAge später, Autobahn. Lautes Gequietsche vom Vorderrad bei 140...bremsen wir lieber mal. Gut wars *chchchchrrrr*...vorderes Radlager reibt an. Aber mich bringt ja nix mehr aus der Ruhe...haben wir jetzt auch noch tauschen lassen und beim ÖAMTC (ADAC auf österreichisch) gabs das Pickerl ohne Beanstandung.
Investition seit 08/05: ca. 3.000,-
Auf ewig Mein - DAS muß Liebe sein ;)
Das dumem an der ganzen Geschichte ist, daß man selber immer meint, es besser zu wissen.
Und dass so zeimlich alle "Großwerkstätten" egal ob mit Exclusiv-Nimbus oder nicht, Verbrecher sind.
Gute Erfahrung jedenfalls ;)
Mußte das mal loswerden. Da fällt mir ein, daß das hintere Radlager bereits 5 JAhre hält...hmm.
Meine Leidensgeschichte ist ja glaube ich hier hinlänglich bekannt:
km-Stand 64.000, 08/2005: Zylinder fällt aus.
Ich dachte, es wäre wohl ein mechanischer Schaden (Einspritzdüse, Benzinschlauch...) und beginne, das Motorrad zu zerlegen.
Dabei zerbröseln sämtliche Tankanschlüsse.
Alles gereinigt (mit Ultraschall usw) -> NIX.
Plane drüber, es wird 2006. Es wird fast 2007.
Ein Werkstattmeister erbarmt sich meiner und meint, er baut das Teil privat wieder auf. Ersteigerung insgesamt zweier Steuergeräte (das wars nämlcih...) auf Ebay (das erste war auch kaputt...naja). Gabelservice und Pickerl (HU) werden auch gemacht. Es ist Herbst 07 und ich hab sie wieder. Für 1 Tag.
Motorrad geht während der Fahrt einfach aus. Zack. Überprüfung des Sicherungskasten ergibt, das "Fuel Pump latch" offenbar nicht gut für 5A-Sicherungen ist. Mist. 15A rein, weil grad nix anderes da ist.
Bock fährt. Kurz. Geht wieder aus, nach 2 min. Standzeit springt er wieder an. Gut, die Sicherung kann nicht mehr fliegen, dafür hakts anderswo.
Zurück zum Mech. Benzinpumpe ist locker und kriegt daher Massenschluß. Aha. Ist ja ein Meister. Der Meister reparierts, ich darf die Maschine des NAchts bei Regen von ihm abholen (er schläft bereits) und nach 100m ist der Spaß wieder vorbei.
Zurückschieben, böse SMS schreiben und warten, bis was getan wird.
Es ist 2008. Lasse mir den Bock vom "Meister" wieder zu mir karren, was für ein Anblick. 07 gab es dort Hochwasser und ich weiß jetzt zumindest von EINER Maschine, die nicht in die Garage kam...
Zu einem gscheiten Elektrik-Mechaniker gebracht -> Kurzschluß behoben, neuer LAderegler und halben, weil verschmorten KAbelbaum ersetzt.
Neue Reifen und Bremsen. Einzige Ausfaht 2008 am 1. Mai gemacht.
Wieder in die Werkstatt, weil Motor immer stärker Öl verliert - vorderen Zyl. runter, Kopf geplant, Kolbenringe erneuert und festgestellt, daß das Ventilspiel um den Faktor 10(!!) zu hoch ist - auf beiden Zylindern.
Die c-förmigen Plättchen, die für die Abstandseinstellung irgendeines Kipphebels (bin leider kein Techniker) zuständig sind, wurden ca. - erraten - 65.000km nicht erneuert. DANKE liebe Ducati-Markenwerkstätten, die ich 50.000km geblecht habe!
Also Motorservice. Bisschen gefahren, Antriebssatz endgültig tot (es war ja alles rostig nach dem Jahr im Wasser...), gleichzeitig ist auch der Kupplungshebel gebrochen (August 08). Beides getauscht, die gesamte Kupplungshebelei (incl. Pumpe) gegen etwas neues gebrauchtes von Brembo getauscht (Pumpe war auch schon putt nach ca. 68.000km).
ENDLICH wurde quasi der gesamte Bock erneuert, jetzt KANN ja nix mehr passieren ;)
2 TAge später, Autobahn. Lautes Gequietsche vom Vorderrad bei 140...bremsen wir lieber mal. Gut wars *chchchchrrrr*...vorderes Radlager reibt an. Aber mich bringt ja nix mehr aus der Ruhe...haben wir jetzt auch noch tauschen lassen und beim ÖAMTC (ADAC auf österreichisch) gabs das Pickerl ohne Beanstandung.
Investition seit 08/05: ca. 3.000,-
Auf ewig Mein - DAS muß Liebe sein ;)
Das dumem an der ganzen Geschichte ist, daß man selber immer meint, es besser zu wissen.
Und dass so zeimlich alle "Großwerkstätten" egal ob mit Exclusiv-Nimbus oder nicht, Verbrecher sind.
Gute Erfahrung jedenfalls ;)
Mußte das mal loswerden. Da fällt mir ein, daß das hintere Radlager bereits 5 JAhre hält...hmm.